Unsere Esel:

Wusstet Ihr übrigens?


  • Die Arbeit mit Eseln basiert auf Kameradschaft und Vertrauen 
  •  Esel zeigen kaum Reaktionen auf Schmerz, Angst oder Krankheit 
  •  Sehen sich Esel einer potenziellen Gefahr ausgesetzt, verwurzeln sie lieber erst einmal ihre Füße am Boden, um die Situation zu analysieren.  Häufig wird den Eseln aus diesem Grund die Eigenschaft „Sturheit“ zugeschrieben, obwohl die Tiere in dieser Situation meist einfach nur Angst empfinden 
  •  Esel sind keine Fluchttiere. Beim Gehen überlegen sie genau, wohin sie treten, und gehen so sicher, dass sie sich auch auf den gefährlichsten Wegen immer ohne Gefahr fortbewegen können. 
  •  Esel genießen den Kontakt zu Artgenossen und gehen enge Bindungen ein.
  •  Esel kommunizieren mit ihren Artgenossen mittels Stimme, Mimik und Körpersprache 
  •  Die Sprache ihres Gegenübers, auch die der Menschen,  können sie extrem schnell deuten und entsprechend darauf reagieren.
  •  Esel betreiben mit ihren Artgenossen gegenseitige Fellpflege. Sie kratzen und knabbern sie dabei sanft in der Halsgegend und Schulterregion des Gegenübers. 
  •  In der Natur sind Esel einen Großteil des Tages damit beschäftigt nach Nahrung zu suchen. Aus diesem Grund befinden sich die Tiere in stetiger Bewegung und legen am Tag teilweise bis zu 17 Kilometer zurück. 

Fritz

Unser Fritz kam im Doppelpack mit seinem Kumpel Felix zu uns. Fritz ist 1997 geboren und ein ausgesprochenes Schmusetier. Wegen seiner  sanftmütige Art wurde er bisher als Therapietier eingesetzt.  Er liebt Menschen und freut sich über jede Streicheleinheit.


Stolzer Pate von Fritz

Felix

Hier ist Teil zwei unseres Eselteams, was im Januar 2020 zu unserer Herde gestoßen ist. Wie sein Freund Fritz wurde auch Felix, der 1998 geboren wurde, als Teraphieesel eingesetzt. Wer Felix kennenlernt wird sehr schnell merken, wie sehr er die Gesellschaft von Menschen genießt. Er versucht immer und überall mit seinen Besuchern, auf eine ganz vorsichtige und sanfte Art, Körperkontakt aufzubauen.


Felix mit seinem Paten Daniel

Pepe

Pepe ist das neuste Mitglied unserer Esel - Gang. Er wurde am 7. August 2018 in Belgien geboren. Zu den Tieren vom Himberg kam er im April 2022. Er ist damit auch der jüngste Esel hier. Trotz seines jungen Alters ist er bereits jetzt schon ein absoluter Traum. Das liebenswerte Tier hat sich direkt integriert und ist schon jetzt nicht mehr wegzudenken.  Natürlich muss er noch einiges lernen, aber auch das macht er mit einer Seelenruhe. Wir haben ihn leider in einem ziemlich verwahrlosten Zustand kennengelernt. Man hat ihm direkt angemerkt, dass er einfach nur schnell mit uns mitkommen wollte. Wir freuen uns auf viele gemeinsame Jahre mit Pepe.

Paulchen

Paulchen ist unser Nesthäckchen. Er wurde 2012 geboren und somit unser Jungspund. Er ist allgemein etwas schüchterner als seine Artgenossen. Allerdings wenn das Eis erst einmal gebrochen ist, bekommt man auch ihn so schnell nicht mehr los. Auch das Paulchen liebt unsere Spaziergänge über Wiesen und durch Wälder.

Sie sind es, die alles verändern, wenn sie in unser Leben treten – und wenn sie gehen

Diese Stelle wollen wir unseren verstorbenen Tieren widmen:

Für immer unter uns ...


Am 26. April 2022 mussten wir Dich gehen lassen. Komm gut über die Regenbogenbrücke.

Alpakas:

Wusstet Ihr übrigens?


  • Alpakas sind fast ein Jahr lang schwanger
  • Die Wuschelköpfe mögen es gar nicht, wenn sie an den Beinen oder am Kopf getätschelt oder gestreichelt werden. An den Beinen wollen die flauschigen Tiere nicht gern angefasst werden, weil die vom Menschen lieb gemeinte Geste als eine Kampfhandlung gesehen wird. Hengste beißen sich nämlich bei Machtkämpfen gegenseitig in die Beine, um den Gegner zu Fall zu bringen. Deshalb: Lieber am Hals streicheln. 
  • Es gibt zwei Arten von Alpakas.  Das Huacaya-Alpaka ist zu fast 90 Prozent vertreten und hat eine sehr dichte, kräuselige Wolle, wobei das Suri-Alpaka weniger häufig vorkommt und sich eher mit langer, gelockter Wolle sowie einem Scheitel auf dem Rücken zeigt. Übrigens: Die Alpaka-Wolle nennt man in Fachkreisen auch Vlies. 
  • In der Wolle von Alpakas ist kaum Fett und deshalb ist die Wolle auch nicht sehr beliebt bei Bakterien. Das sorgt auch gleichzeitig dafür, dass die flauschigen Tiere nicht unangenehm riechen. Manche behaupten sogar, dass Alpakas leicht nach frischem Popcorn duften. 
  • Alpakas müssen manchmal zum Zahnarzt.  Im Oberkiefer haben Alpakas keine Zähne, sondern eine Kauplatte. Die unteren Schneidezähne nutzen sich manchmal beim Kauen oder durch Fehlstellungen nicht richtig ab, weshalb der Tierarzt manchmal die Zähne kürzen muss. 
  • Humming ist der häufigste Klang, den Alpakas erzeugen. Alpakas summen, wenn sie neugierig, zufrieden, besorgt, gelangweilt, ängstlich, verzweifelt oder vorsichtig sind. Wenn sie erschrocken oder in Gefahr sind, wird von einem Tier ein Stakkatogebrüll gestartet, dann folgt der Rest der Herde in Richtung der potenziellen Bedrohung 
  • Alpakas wurden vor mehr als 6.000 Jahren von den Inkas domestiziert und für ihr exquisites Fleece aufgezogen. Aufgrund ihrer Qualität und all ihrer Superhelden-Eigenschaften war die Alpakafaser ausschließlich der Elite und dem Adel vorbehalten. 
  •  Alpakas sind die kleinsten Tiere der Kamelfamilie 
  •  Alpakas haben weiche Ballen an der Unterseite ihrer Füße, die sich nicht wie die Hufe eines Pferdes oder einer Kuh in den Boden eingraben. Sie sind sogenannte Schwielensohler und haben zwei Krallen. 

Wir sind im Alpakazuchtverband Deutschland

Alle unsere Lieblinge besitzen einen Tierpass

Candy

Candy ist die Chefin der Herde. Sie wurde am 31. August 2013 geboren. Wer dieser Schönheit einmal in die Augen schaut ist auf der Stelle verliebt. Von ihr stammen Calleo und Cilia ab. Candy ist sehr aufmerksam und hat immer ein Auge auf ihre Herde. Sowie sich etwas auf dem Grundstück tut, will Candy dabei sein. Wir genießen jeden Tag mit ihr sehr.

Nayla

Unsere Nayla ist auf ihre Art schon etwas Besonderes. Sis ist das einzige zweifarbige Alpake in unserer kleinen Herde. Man sagt ihr nach, dass sie den ein oder anderen Nachbarn im Nebel schon erschrocken hat, mit ihrer Masken ähnlichen Zeichnung im Gesicht. Nayla ist am 10. August 2013 auf die Welt gekommen und somit genauso alt wie Candy. Auch sie ist sehr neugierig und läßt unsere Besucher nicht aus den Augen.

Calleo

Von ihm kann man mit Fug und Recht behaupten, dass Calleo ein echter Charmeur und Showman ist. Er liebt alle Menschen und ganz besonders Kinder. Er liebt es Küsschen zu verteilen und läßt sich gerne berühren. Er ist hier bei uns auf dem Hof am 28. Juli 2017 zur Welt gekommen. Der Blick auf die Weide ohne Calleo dort stehen zu sehen, ist für uns kaum vorstellbar. Er ist ein Huacaya Wallach.


Lilly und Dirk mit unserem Alpakabub Calleo. 

Zwei Paten - Drei Freunde

Cilia

Hier darf ich Euch voller Stolz unser jüngstes Mitglied unserer Alpakaherde vorstellen. Cilia kam am 30. Juni 2019 zur Welt und ist ein wahrer Wonneproppen. Sie ist die Tochter von unserer Candy und ebenfalls ein Huacaya Alpaka. Cilia hat ein großes Vorbild hier bei uns. Sie schaut sich alles bei Calleo ab und versucht ihn in immer und überall nachzuahmen. Auch Cilia ist sehr zutraulich und mit etwas Glück läßt sie sich auch mal berühren. 

Die Klasse 7c der Johannes - Gutenbergschule Ehringshausen ist Pate unserer Cilia